Insgesamt rund 8100 Kilometer waren wir unterwegs – mit vielen kleinen und großen Highlights:
Unsere Route im Überblick:

- ❄️ Start über den zugefrorenen Königssee
- 🇦🇹 Österreich – klassisch schön
- 🇭🇷 Kroatien – Im Süden: einsame Sandstrände und verlassene Hotelruinen
- 🇲🇪 Montenegro – U-Boot-Bunker und 100 Stufen hoch zur Festung in der Katzenstadt Kotor
- 🇦🇱 Albanien – Superfreundliche, hilfsbereite Menschen an jeder Ecke
- 🇬🇷 Griechenland – Hauptteil unserer Reise. Wir waren an manchen Orten sogar zweimal!
- Halbinseln, Höhlen, Gespräche mit Aussteigern
- Peloponnes
- Chalkidiki
- 🇧🇬 Bulgarien – Die 7 Seen im Gebirge (holen wir ab Juni nach – Wetter war zu schlecht)
- 🇷🇴 Rumänien – Bootstour im Salzbergwerk & Besuch in Oradea
- 🇭🇺 Ungarn – Thermalquellen und das berühmte „Tal der schönen Frauen“
- 🇦🇹 Österreich & 🇩🇪 Deutschland – Rückweg
🌦️ Eindrücke & Erlebnisse
Wetter & Natur
Auch in Südeuropa ist es zum Jahresanfang noch ziemlich frisch. In Griechenland kann man zwar bis Dezember baden, aber danach wirklich angenehm warm wird das Meer erst ab Juni wieder.
Was wir dafür hatten: Wochenlang Orangenblütenduft in der Luft, Meeresbrise, der Geruch von Fischernetzen – und das alles eingebettet in wunderschöne Landschaften.
Leben anders denken
Wir haben viele Deutsche getroffen, die ihr Leben radikal verändert haben: Wohnung verkauft, im Camper unterwegs, Kinder am Strand großziehen – klingt verrückt? Vielleicht. Aber eben auch frei.
Man lernt schnell: Es muss nicht alles so bleiben, wie es ist.
Straßen & Verkehr
Ab Österreich – spätestens Kroatien – ist es vorbei mit der Dichte und Hektik. Stattdessen: leere Straßen und atemberaubende Natur.
Nur mit den teilweise riesigen Straßenhunden mussten wir erst klarkommen.
Manche Straßen waren wirklich abenteuerlich: Enge Gassen, starke Steigungen, kaputte Zufahrten. Zweimal mussten wir die Handbremse nachstellen, damit der Camper nicht wegrollt 😅
Dafür: viel entspannterer Straßenverkehr als in Deutschland – freundlich und gelassen.
Menschen & Begegnungen
Wir haben so viele tolle Leute getroffen:
- Hans, Ein_Waldkind und Co., Wanderdüne(n)
- Woody, Ute&co, Laris&Mathias, Steffi&Robert
- Zef – Beachbar- und Gästehausbetreiber in Albanien
- Und viele, viele mehr…
Unvergesslich: Ein „Gespräch“ mit albanischen Ziegenhirten – ohne gemeinsame Sprache, aber mit viel Lachen.
Oder ein stummer, behinderter Mann, der nachts ans Wohnmobil klopfte – auf der Suche nach Batterien für seine einzige Lichtquelle.
Hilfe war überall da, wenn wir sie brauchten. Wir wurden mitgenommen, haben gemeinsam Ausflüge gemacht und bei einem kleinen Abenteuer die Security am Drehort von Christopher Nolans neuem Film umschlichen. – Ziel: die atemberaubende Ochsenbauchbucht mit der verfallenen Festung hoch oben am Berg. Der Film „The Odysseys“ erscheint 2026.
Improvisation & Inspiration
Was man alles bewegen kann, wenn man einfach macht!
Leider haben wir das WerkstattCamp von Albin in Albanien verpasst – dort bringt man teilweise seine Teile selbst mit, weil außerhalb der EU vieles anders läuft. Wird nachgeholt!
In Rumänien wurden wir von Lucian und Carmen wie alte Freunde empfangen – so viel Gastfreundschaft, dass man sich fast schämt, wenn man an zuhause denkt.
Finale in Ungarn
Zum Abschluss nochmal genießen:
- 🍷 Wein im Schlauch in Eger gekauft
- 🛁 Spätabends in der Therme gebadet (25 € für zwei Personen – offen bis 2 Uhr nachts!)
- 🚐 Camper idyllisch am Thermal Bach geparkt – was will man mehr?
✅ Fazit
Es war eine unvergessliche Reise! Wir standen die meiste Zeit frei, mitten in der Natur, mit Weitblick und Sonnenaufgängen.
Aber eins ist klar:
- Bulgarien – da müssen wir im Juni nochmal hin, um die Berge zu erleben
- Rumänien – will noch viel genauer erkundet werden
Und: Die EU ist nicht perfekt – aber das Beste, was wir haben!
Bis demnächst – vielleicht trifft man sich ja mal unterwegs 😊
Hier noch ein paar Impressionen:






































